PTBS / Trauma mit Biofeedback und Neurofeedback behandeln
© Fernando @cferdo on Unsplash
Vielen psychosomatischen Störungen bzw. Symptomen liegen traumatische Erfahrungen zugrunde. Diese Symptomatiken entstehen und bleiben erhalten, wenn das Nervensystem eines Menschen nicht mehr in der Lage ist, sich von dem traumatischen Erlebnis zu erholen.
Traumata können in der Form eines akuten Traumas bzw. Schocktraumas vorliegen, das durch das Erleben einer einzigen traumatischen Erfahrung z. B. Verkehrsunfall, Naturkatastrophe, Kriegserlebnis als auch durch die Exposition von vielfältigen, anhaltenden und sehr belastenden Ereignissen über einen längeren Zeitraum entsteht. Bei letzterem wird von einem Entwicklungstrauma gesprochen.
Die Folge davon ist eine Überforderung des biologischen Stress-Systems, mit Auswirkungen auf psychischer als auch körperlicher Ebene. Die Selbstregulationskräfte sind nicht mehr ausreichend, um sich dieser Situation anpassen zu können und das Erlebte zu integrieren. Häufig zeigt sich diese Überlastung mit Symptomen, wie z. B. Flashbacks, Alpträume, gestörter Schlaf, Reizbarkeit, beschleunigte Herztätigkeit, Vermeidung von Situationen, Konzentrationssschwierigkeiten.
Peter Levine, der Begründer von Somatic Experiencing®, hat dies wie folgt beschrieben: 'Ein Trauma ist im Nervensystem gebunden. Durch einschneidende Ereignisse hat das Nervensystem seine volle Flexibilität verloren. Wir müssen ihm deshalb helfen, wieder zu seiner ganzen Spannbreite und Kraft zurückzufinden.'
Traumata können in der Form eines akuten Traumas bzw. Schocktraumas vorliegen, das durch das Erleben einer einzigen traumatischen Erfahrung z. B. Verkehrsunfall, Naturkatastrophe, Kriegserlebnis als auch durch die Exposition von vielfältigen, anhaltenden und sehr belastenden Ereignissen über einen längeren Zeitraum entsteht. Bei letzterem wird von einem Entwicklungstrauma gesprochen.
Die Folge davon ist eine Überforderung des biologischen Stress-Systems, mit Auswirkungen auf psychischer als auch körperlicher Ebene. Die Selbstregulationskräfte sind nicht mehr ausreichend, um sich dieser Situation anpassen zu können und das Erlebte zu integrieren. Häufig zeigt sich diese Überlastung mit Symptomen, wie z. B. Flashbacks, Alpträume, gestörter Schlaf, Reizbarkeit, beschleunigte Herztätigkeit, Vermeidung von Situationen, Konzentrationssschwierigkeiten.
Peter Levine, der Begründer von Somatic Experiencing®, hat dies wie folgt beschrieben: 'Ein Trauma ist im Nervensystem gebunden. Durch einschneidende Ereignisse hat das Nervensystem seine volle Flexibilität verloren. Wir müssen ihm deshalb helfen, wieder zu seiner ganzen Spannbreite und Kraft zurückzufinden.'
Mit einer therapeutischen Begleitung durch Biofeedback und Neurofeedback soll erzielt werden, dass die Fähigkeit der Selbstregulation und Flexibilität des Nervensystems wieder hergestellt wird. Im Rahmen der Anamnese wird zu Beginn eine Diagnostik der Gehirnwellen mit Hilfe eines speziellen EEG Testverfahrens sowie eine Analyse des autonomen Nervensystems mit Unterstützung der Messung und Analyse der Herzratenvariabilität durchgeführt.
Durch die Analyse der Gehirnwellen kann festgestellt werden, wie das Gehirn aktuell funktioniert und wie es zu dem derzeitigen psychischen Erleben kommt. Das anzuwendende Trainingsprotokoll für Neurofeedback wird auf Basis des Testergebnisses individuell ausgewählt, um im Gehirn einen ausgeglicheneren Zustand zu erreichen.
Ergänzend wird mit der HRV Analyse die Regulationsfähigkeit des autonomen Nervensystems ermittelt und dargestellt. Dieses Ergebnis gibt Hinweise darauf, wie mit dem Biofeedback-Training eine zusätzliche Begleitung zur Verbesserung der Regulationsfähigkeit erfolgen kann. Häufig kommt hier das HRV Training zur Anwendung. Im Verlauf der Therapie kann das HRV Training auch selbständig mit entsprechenden Heimbiofeedbackgeräten durchgeführt werden.
Durch die Analyse der Gehirnwellen kann festgestellt werden, wie das Gehirn aktuell funktioniert und wie es zu dem derzeitigen psychischen Erleben kommt. Das anzuwendende Trainingsprotokoll für Neurofeedback wird auf Basis des Testergebnisses individuell ausgewählt, um im Gehirn einen ausgeglicheneren Zustand zu erreichen.
Ergänzend wird mit der HRV Analyse die Regulationsfähigkeit des autonomen Nervensystems ermittelt und dargestellt. Dieses Ergebnis gibt Hinweise darauf, wie mit dem Biofeedback-Training eine zusätzliche Begleitung zur Verbesserung der Regulationsfähigkeit erfolgen kann. Häufig kommt hier das HRV Training zur Anwendung. Im Verlauf der Therapie kann das HRV Training auch selbständig mit entsprechenden Heimbiofeedbackgeräten durchgeführt werden.
Wissenschaftliche Studien
- A Pilot Study of Neurofeedback for Chronic PTSD (2016), van der Kolk, Hodgdon, Gapen, Musicaro, Suvak, Hamlin, Spinazzola
- A Randomized Controlled Study of Neurofeedback for Chronic PTSD (2016), van der Kolk, Hogdon, Gapen, Musicaro, Suvak, Hamlin, Spinazzola
- Electroencephalography-based neurofeedback as treatment for post-traumatic stress disorder: A systematic review and meta-analysis (2020), Steingrimsson, Bilonic, Ekelund, Larson, Stadig, et.al.
- Current Status of Neurofeedback for Post-traumatic Stress Disorder: A Systematic Review and the Possibility of Decoded Neurofeedback (2019), Chiba, Kanazawa, Koizumi, Ide, et.al.
- Heart Rate Variability Biofeedback in the Treatment of Trauma Symptoms (2008), Gevirtz, Dalenberg
- Heart rate variability (HRV) and posttraumatic stress disorder (PTSD): a pilot study (2011), Tan, Dao, Farmer, Sutherland, Gevirtz
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